Das musikalische Drama im Stummfilm Oper, Tonbild und Musik im Film d'Art / Oliver Huck.

Av: Språk: Tyska Utgivning: Hildesheim [u.a.] : Olms, 2012Beskrivning: X, 338 s. Ill., NotexempelISBN:
  • 9783487148465
Ämne: DDK-klassifikation:
  • 780
  • 780
LC-klassifikation:
  • ML2100
SAB-klassifikation:
  • 24.63
  • LR 53509
  • 9,2
Onlineresurser: Sammanfattning: Die Analogiebildung zwischen einem von Musik begleiteten Stummfilm und der Oper ist in Europa eine vor allem deutsche Perspektive. Sie ist ohne Richard Wagners Konzeption des musikalischen Dramas als Gesamtkunstwerk nicht denkbar. Wenn die Oper vielfach zum Vergleich herangezogen wurde, obwohl Gesang zur Begleitung von Filmen (wie etwa in den Tonbildern und Lichtspielopern) eine Ausnahme bildete, so weil eine Reihe von frühen Filmen auf Sujets zurückgreift, die durch die Oper bekannt waren. Jene Filme, die direkt auf Opern rekurrieren, prägen einen Rezeptionsmodus kompilierter Filmmusik als ein Netz intertextueller Verweise aus. Sie leisten damit ebenso wie jene Films d’Art, die sich nach dem Vorbild der Oper der Vermarktung einer Medienkombination aus Klavierauszügen originaler komponierter Filmmusik, Libretti und Leitmotivtafeln bedienen, einen zentralen Beitrag zur Herausbildung eines künstlerischen Films als „Gesamtkunstwerk“. Sechs exemplarische Studien zur Musik in Filmen, die auf Wagners Musikdramen, Gounods Faust und Bizets Carmen sowie den Opern des Verismo basieren, sowie zu den Anfängen der musikalischen Begleitung des künstlerisch ambitionierten Films in Frankreich, Italien und Deutschland werden durch eine kurze Geschichte der Oper im frühen Film und einen Ausblick auf „Kino-Bilder“ und Musik bei Wagners Erben abgerundet.
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Film-, Quellen- u. Literaturverz. S. 293 - 338

Die Analogiebildung zwischen einem von Musik begleiteten Stummfilm und der Oper ist in Europa eine vor allem deutsche Perspektive. Sie ist ohne Richard Wagners Konzeption des musikalischen Dramas als Gesamtkunstwerk nicht denkbar. Wenn die Oper vielfach zum Vergleich herangezogen wurde, obwohl Gesang zur Begleitung von Filmen (wie etwa in den Tonbildern und Lichtspielopern) eine Ausnahme bildete, so weil eine Reihe von frühen Filmen auf Sujets zurückgreift, die durch die Oper bekannt waren. Jene Filme, die direkt auf Opern rekurrieren, prägen einen Rezeptionsmodus kompilierter Filmmusik als ein Netz intertextueller Verweise aus. Sie leisten damit ebenso wie jene Films d’Art, die sich nach dem Vorbild der Oper der Vermarktung einer Medienkombination aus Klavierauszügen originaler komponierter Filmmusik, Libretti und Leitmotivtafeln bedienen, einen zentralen Beitrag zur Herausbildung eines künstlerischen Films als „Gesamtkunstwerk“. Sechs exemplarische Studien zur Musik in Filmen, die auf Wagners Musikdramen, Gounods Faust und Bizets Carmen sowie den Opern des Verismo basieren, sowie zu den Anfängen der musikalischen Begleitung des künstlerisch ambitionierten Films in Frankreich, Italien und Deutschland werden durch eine kurze Geschichte der Oper im frühen Film und einen Ausblick auf „Kino-Bilder“ und Musik bei Wagners Erben abgerundet.

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