Das Orgelbüchlein von Johann Sebastian Bach : Strukturen und innere Ordnung / Felix Pachlatko

Av: Serie: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Musikwissenschaft ; Band 9Utgivning: Marburg : Tectum Verlag, 2017Beskrivning: 360 s. : ill., musiknoterISBN:
  • 978-3-8288-3898-7
Ämne: DDK-klassifikation:
  • 786.5 23/swe
SAB-klassifikation:
  • Ijz Bach, Johann Sebastian
  • Ijdb
  • Ijad
Avhandlingskommentar: Dissertation, Universität Utrecht, 2014 Sammanfattning: Bachs "Orgelbüchlein" (O=B) galt bislang als musikalischer Torso. Lediglich 46 von den insgesamt 164 im Autograph eingetragenen Choraltiteln wurden auch komponiert. Felix Pachlatko liefert anhand neu entdeckter arithmetischer Strukturen im Werk den Nachweis, dass das O=B nicht nur als in seiner vorliegenden Form geplant, sondern auch als vollendet betrachtet werden muss. Dabei ist die Art und Weise, wie Bach das O=B strukturierte, nicht neuartig. Die Grundlagen dieser Verbindung von Musik und Mathematik liegen im pythagoreischen Denken begründet. Beispiele hierzu lassen sich in der Musik von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis hin zu Bachs unmittelbaren Vorgängern finden. Neben ganzzahligen Verhältnissen und Goldenen Schnitten werden im O=B erstmals auch Magische Quadrate und ein Magischer Kubus nachgewiesen. Das anspruchsvollste Konstrukt dürfte jedoch ein äusserst genauer Goldener Schnitt sein, der die gesamte komponierte Anlage betrifft und der mit der Mitte der Cantica pro tempore zusammenfällt
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Exemplartyp Aktuellt bibliotek Hyllsignatur Status Streckkod
Bok Musik- och teaterbiblioteket Magasin A B31.550 Tillgänglig 26201853503
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Dissertation, Universität Utrecht, 2014

Innehåller bibliografiska referenser

Bachs "Orgelbüchlein" (O=B) galt bislang als musikalischer Torso. Lediglich 46 von den insgesamt 164 im Autograph eingetragenen Choraltiteln wurden auch komponiert. Felix Pachlatko liefert anhand neu entdeckter arithmetischer Strukturen im Werk den Nachweis, dass das O=B nicht nur als in seiner vorliegenden Form geplant, sondern auch als vollendet betrachtet werden muss. Dabei ist die Art und Weise, wie Bach das O=B strukturierte, nicht neuartig. Die Grundlagen dieser Verbindung von Musik und Mathematik liegen im pythagoreischen Denken begründet. Beispiele hierzu lassen sich in der Musik von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis hin zu Bachs unmittelbaren Vorgängern finden. Neben ganzzahligen Verhältnissen und Goldenen Schnitten werden im O=B erstmals auch Magische Quadrate und ein Magischer Kubus nachgewiesen. Das anspruchsvollste Konstrukt dürfte jedoch ein äusserst genauer Goldener Schnitt sein, der die gesamte komponierte Anlage betrifft und der mit der Mitte der Cantica pro tempore zusammenfällt

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