Spettacolo barocco : Performanz, Translation, Zirkulation / Andrea Sommer-Mathis, Elisabeth Grossegger und Katharina Wessely (Hg.).

Medverkande: Språk: Tyska Utgivning: Wien : Hollitzer Wissenschaftsverlag, 2018Beskrivning: 333 sidor illustrationer, musiknoterISBN:
  • 9783990125069
Ämne: Genre/Form:
Innehåll:
Die grosse Illusion. Eine Barockausstellung – ein Drahtseilakt / Uta Coburger – TheaterKulturTransfer. Die Commedia dell’arte in Frankreich und Spanien / Susanne Winter – Theatrales Spektakel als Weltanordnung: Angelica vincitrice di Alcina von Johann Joseph Fux, Pietro Pariati sowie Fedinando und Giuseppe Galli Bibiena (Wien, 1716) / Christine Fischer – Résistance oder Amusement? Österriechs Adel besucht das französische Theater / Margret Scharrer – Der Festejo de “Los empeños de una casa” von Sor Juana Inés de la Cruz als barockes Spektakel / Christopher F. Laferl – Spektakel des Königtums, Rache im Theater: Thomas Kyds The Spanish Tragedy und die Apologien des souveränen Rechts / Florian Baranyi – Comoedia est enim speculum comoediae (et imitatio vitae?) Translationen und Spiegelungen in der barocken Komödie / Michael Rössner – “Von geberden und Reden aber recht gut teütsch worden” Adaptions- und Transferprozesse im frühneuzeitlichen Berufstheater / Matthias Mansky – “Verbessert aber undt zierlicher in hochteitscher Sprach gegeben” Cicogninis Le gelosie fortunate del prencipe Rodrigo im frühen deutschsprachigen Berufstheater / Eva-Maria Hanser -- … dies “Ragout aus Anderer Schmaus” Die Neuerfindung des Alt-Wiener Volkstheaters im Rahmen der Internationalen Musik- und Theaterausstellung in Wien 1892 / Katharina Wessely – “Das zweite Barock”. Ein Theaterdiskurs der Zwischenkriegszeit / Elisabeth Grossegger – Hybride Sänger? Stimme und Geschlecht des Primo uomo in Barock und Postmoderne / Corinna Herr – Barockregie heute: Eine Fallstudie anhand der Inszenierung von Händels Imeneo bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen im Mai 2016 / Sigrid T’Hooft
Sammanfattning: Spektakel, Inszenierung und Theatralität sind Schlüsselbegriffe für das Barockzeitalter. Ausgehend von der Frage, ob sich die barocke Schaulust mit den Erfahrungen des 21. Jahrhunderts in Beziehung setzen lässt, befassen sich die hier versammelten Studien zum Spettacolo barocco mit Themen der barocken Performanz, kulturellen Translation und Zirkulation theatralen Wissens aus transdisziplinärer Perspektive.Dabei reicht der Bogen von Fragen der historischen und aktuellen Aufführungspraxis im Bereich des Musiktheaters über die Darstellung der ,spektakulären' Möglichkeiten des barocken Sprechtheaters in verschiedenen Kulturräumen bis hin zur gegenwärtigen Aktualisierung des Barockbegriffs und der Wiederbelebung von barocken Theaterpraktiken im Rahmen von Ausstellungen
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Konferenzschrift, 2016, Wien

Innehåller bibliografi

Die grosse Illusion. Eine Barockausstellung – ein Drahtseilakt / Uta Coburger – TheaterKulturTransfer. Die Commedia dell’arte in Frankreich und Spanien / Susanne Winter – Theatrales Spektakel als Weltanordnung: Angelica vincitrice di Alcina von Johann Joseph Fux, Pietro Pariati sowie Fedinando und Giuseppe Galli Bibiena (Wien, 1716) / Christine Fischer – Résistance oder Amusement? Österriechs Adel besucht das französische Theater / Margret Scharrer – Der Festejo de “Los empeños de una casa” von Sor Juana Inés de la Cruz als barockes Spektakel / Christopher F. Laferl – Spektakel des Königtums, Rache im Theater: Thomas Kyds The Spanish Tragedy und die Apologien des souveränen Rechts / Florian Baranyi – Comoedia est enim speculum comoediae (et imitatio vitae?) Translationen und Spiegelungen in der barocken Komödie / Michael Rössner – “Von geberden und Reden aber recht gut teütsch worden” Adaptions- und Transferprozesse im frühneuzeitlichen Berufstheater / Matthias Mansky – “Verbessert aber undt zierlicher in hochteitscher Sprach gegeben” Cicogninis Le gelosie fortunate del prencipe Rodrigo im frühen deutschsprachigen Berufstheater / Eva-Maria Hanser -- … dies “Ragout aus Anderer Schmaus” Die Neuerfindung des Alt-Wiener Volkstheaters im Rahmen der Internationalen Musik- und Theaterausstellung in Wien 1892 / Katharina Wessely – “Das zweite Barock”. Ein Theaterdiskurs der Zwischenkriegszeit / Elisabeth Grossegger – Hybride Sänger? Stimme und Geschlecht des Primo uomo in Barock und Postmoderne / Corinna Herr – Barockregie heute: Eine Fallstudie anhand der Inszenierung von Händels Imeneo bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen im Mai 2016 / Sigrid T’Hooft

Spektakel, Inszenierung und Theatralität sind Schlüsselbegriffe für das Barockzeitalter. Ausgehend von der Frage, ob sich die barocke Schaulust mit den Erfahrungen des 21. Jahrhunderts in Beziehung setzen lässt, befassen sich die hier versammelten Studien zum Spettacolo barocco mit Themen der barocken Performanz, kulturellen Translation und Zirkulation theatralen Wissens aus transdisziplinärer Perspektive.Dabei reicht der Bogen von Fragen der historischen und aktuellen Aufführungspraxis im Bereich des Musiktheaters über die Darstellung der ,spektakulären' Möglichkeiten des barocken Sprechtheaters in verschiedenen Kulturräumen bis hin zur gegenwärtigen Aktualisierung des Barockbegriffs und der Wiederbelebung von barocken Theaterpraktiken im Rahmen von Ausstellungen

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