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Textuelle Dramaturgie : eine Methode der Theatertextanalyse / Kerstin Mertenskötter.

Av: Mertenskötter, Kerstin [aut]Language: German Publisher: [Berlin] : J.B. Metzler, [2022]Copyright date: ©2022Beskrivning: 326 sidorInnehållstyp: text Mediatyp: unmediated Bärartyp: volumeISBN: 9783662650127Ämne(n): Dramateori | LitteraturanalysGenre/Form: AvhandlingarDDK-klassifikation: 808.2 SAB-klssifikation: G.02
Anmärkning:
Ursprungligen framlagd som författarens doktorsavhandling vid Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2021
Anmärkning:
1. Einleitung -- 2. Dramatische und postdramatische Textverfahren im literatur und theaterwissenschaftlichen Forschungskontext -- 2.1 Eine kritische Reflexion aktueller Methodiken der Dramenanalyse -- 2.2 Typologie des Dramatischen im literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschungsdiskurs -- 2.3 Die postdramatische Ästhetik und ihre Textverfahren -- 3. Textuelle Dramaturgie als Konzept der Theatertextanalyse -- 3.1 Das Dramatische und das Postdramatische als ästhetische Textverfahren -- 3.2 Theatralität und Textualität des Theatertextes -- 3.3 Der Theatertext unter Rekurs aufBarthes‘ Mythos-Begriff -- 3.4 Textuelle Dramaturgie -- 4. Konstituenten der Theatertextanalyse -- 4.1 Theatertextuelle Strukturformen -- 4.1.1 Handlung -- 4.1.1.1 Kausal-logische Theatertextstruktur -- 4.1.1.2 Geschehen -- 4.1.2 Ver-Handlung -- 4.1.2.1 Relationale Theatertextstruktur -- 4.1.2.2 Rhizomatische Theatertextstruktur -- 4.2 Sprache -- 4.2.1 Dialog -- 4.2.2 Monolog -- 4.2.3 Diskursivität -- 4.3 Sprechinstanz -- 4.3.1 Figur -- 4.3.2 Typus -- 4.3.3 Textträger -- 4.4 Raum -- 4.4.1 Schauplatz / Ort -- 4.4.2 Räumlichkeit -- 4.4.3 Text-Raum / Spatialisation -- 4.5 Zeit -- 4.5.1 Historische Zeit -- 4.5.2 Zeitlichkeit -- 4.5.3 Text-Tempo (Temporalisation) -- 5. Analysen ausgewählter Theatertexte -- 5.1 Theatertextuelle Strukturformen ; Handlung und Ver-Handlung -- 5.1.1 Rhizomatische Theatertextstruktur in Elfriede Jelineks Wolken.Heim. (1990) -- 5.1.2 Relationale Theatertextstruktur inLudwig Tiecks Die verkehrte Welt (1799) -- 5.2 Sprache -- 5.2.1 Postdramatische Sprachgestaltung in Friedrich Schillers Die Räuber (1781) -- 5.2.2 Diskursivität in Heiner Müllers VERKOMMENES UFER MEDEAMATERIAL LANDSCHAFT MIT ARGONAUTEN (1982) -- 5.3 Sprechinstanz -- 5.3.1 Flache Figuren in Falk Richters Trust (2010) -- 5.3.2 Typen durch Entindividualisierung in Roland Schimmelpfennigs Dasfliegende Kind (2011) -- 5.3.3 Typen der Theater(text)geschichte in Ludwig Tiecks -- Die verkehrte Welt (1799) -- 5.4 Zeit -- 5.4.1 Zeit in Roland Schimmelpfennigs Dasfliegende Kind (2011) -- 5.5 Raum -- 5.5.1 Raum in Ewald Palmetshofers wohnen, unter glas (2010) -- 6. Fazit und Ausblick
Anmärkning bestånd: C17.941 Libris-ID: dtqnqnlfbt416mppSummary: "Ein Blick in die aktuellen Spielpläne der Theater der Gegenwart offenbart ein offenes und hetero-genes Feld an Textformen und Inszenierungsweisen. Klassische Dramen und traditionelle Insze-nierungen finden sich neben postdramatischen Arbeiten und der Ästhetik der Neudramatik. Das Postdramatische Theater und ebensolche Texte, etwa von Elfriede Jelinek, Peter Handke oder René Pollesch stehen dabei im Kontext ihrer Aufkündigung mit dem „Dreigestirn von Drama, Handlung und Nachahmung“, wie Hans-Thies Lehmann es in seiner Monografie "Postdramatisches Theater" beschreibt. Dies führt zu einer Entpersonalisierung der Figuren, zu einer Monologisierung der Dialogstruktur, zu einem Bruch mit dem Anspruch auf kausal-logische Wiedergabe eines ‚Geschehens‘. Doch die an der aristotelischen Poetik und dem Drama des 18. Jahrhunderts ausgerichtete Methode der Dramenanalyse kann (aktuelle) Theatertexte, die ohne Handlung und Figuren auskommen, nicht oder nur ex negativo erfassen. Kerstin Mertenskötter entwickelt eigene, erweiterte und revidierte literaturwissenschaftliche Analysebegriffe. Die Methode der Theatertextanalyse ermöglicht es, sowohl einen produktiven analytischen Zugang zu post- und neudramatischen Theatertexten zu erlangen, wie auch dramaturgische Verfahren in Theatertexten des 18. und 19. Jahrhunderts zu entdecken." -- Baksida.
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Ursprungligen framlagd som författarens doktorsavhandling vid Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2021

1. Einleitung -- 2. Dramatische und postdramatische Textverfahren im literatur und theaterwissenschaftlichen Forschungskontext -- 2.1 Eine kritische Reflexion aktueller Methodiken der Dramenanalyse -- 2.2 Typologie des Dramatischen im literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschungsdiskurs -- 2.3 Die postdramatische Ästhetik und ihre Textverfahren -- 3. Textuelle Dramaturgie als Konzept der Theatertextanalyse -- 3.1 Das Dramatische und das Postdramatische als ästhetische Textverfahren -- 3.2 Theatralität und Textualität des Theatertextes -- 3.3 Der Theatertext unter Rekurs aufBarthes‘ Mythos-Begriff -- 3.4 Textuelle Dramaturgie -- 4. Konstituenten der Theatertextanalyse -- 4.1 Theatertextuelle Strukturformen -- 4.1.1 Handlung -- 4.1.1.1 Kausal-logische Theatertextstruktur -- 4.1.1.2 Geschehen -- 4.1.2 Ver-Handlung -- 4.1.2.1 Relationale Theatertextstruktur -- 4.1.2.2 Rhizomatische Theatertextstruktur -- 4.2 Sprache -- 4.2.1 Dialog -- 4.2.2 Monolog -- 4.2.3 Diskursivität -- 4.3 Sprechinstanz -- 4.3.1 Figur -- 4.3.2 Typus -- 4.3.3 Textträger -- 4.4 Raum -- 4.4.1 Schauplatz / Ort -- 4.4.2 Räumlichkeit -- 4.4.3 Text-Raum / Spatialisation -- 4.5 Zeit -- 4.5.1 Historische Zeit -- 4.5.2 Zeitlichkeit -- 4.5.3 Text-Tempo (Temporalisation) -- 5. Analysen ausgewählter Theatertexte -- 5.1 Theatertextuelle Strukturformen ; Handlung und Ver-Handlung -- 5.1.1 Rhizomatische Theatertextstruktur in Elfriede Jelineks Wolken.Heim. (1990) -- 5.1.2 Relationale Theatertextstruktur inLudwig Tiecks Die verkehrte Welt (1799) -- 5.2 Sprache -- 5.2.1 Postdramatische Sprachgestaltung in Friedrich Schillers Die Räuber (1781) -- 5.2.2 Diskursivität in Heiner Müllers VERKOMMENES UFER MEDEAMATERIAL LANDSCHAFT MIT ARGONAUTEN (1982) -- 5.3 Sprechinstanz -- 5.3.1 Flache Figuren in Falk Richters Trust (2010) -- 5.3.2 Typen durch Entindividualisierung in Roland Schimmelpfennigs Dasfliegende Kind (2011) -- 5.3.3 Typen der Theater(text)geschichte in Ludwig Tiecks -- Die verkehrte Welt (1799) -- 5.4 Zeit -- 5.4.1 Zeit in Roland Schimmelpfennigs Dasfliegende Kind (2011) -- 5.5 Raum -- 5.5.1 Raum in Ewald Palmetshofers wohnen, unter glas (2010) -- 6. Fazit und Ausblick

"Ein Blick in die aktuellen Spielpläne der Theater der Gegenwart offenbart ein offenes und hetero-genes Feld an Textformen und Inszenierungsweisen. Klassische Dramen und traditionelle Insze-nierungen finden sich neben postdramatischen Arbeiten und der Ästhetik der Neudramatik. Das Postdramatische Theater und ebensolche Texte, etwa von Elfriede Jelinek, Peter Handke oder René Pollesch stehen dabei im Kontext ihrer Aufkündigung mit dem „Dreigestirn von Drama, Handlung und Nachahmung“, wie Hans-Thies Lehmann es in seiner Monografie "Postdramatisches Theater" beschreibt. Dies führt zu einer Entpersonalisierung der Figuren, zu einer Monologisierung der Dialogstruktur, zu einem Bruch mit dem Anspruch auf kausal-logische Wiedergabe eines ‚Geschehens‘. Doch die an der aristotelischen Poetik und dem Drama des 18. Jahrhunderts ausgerichtete Methode der Dramenanalyse kann (aktuelle) Theatertexte, die ohne Handlung und Figuren auskommen, nicht oder nur ex negativo erfassen. Kerstin Mertenskötter entwickelt eigene, erweiterte und revidierte literaturwissenschaftliche Analysebegriffe. Die Methode der Theatertextanalyse ermöglicht es, sowohl einen produktiven analytischen Zugang zu post- und neudramatischen Theatertexten zu erlangen, wie auch dramaturgische Verfahren in Theatertexten des 18. und 19. Jahrhunderts zu entdecken." -- Baksida.

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