Jugendkultur im „punkigsten Land der Welt“ : iInoffizielle Musikszenen und staatliche Kulturpolitik in der späten Sowjetunion, 1975–1991 / Christian Werkmeister.

Av: Medverkande: Språk: Tyska Serie: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte ; 88Utgivning: Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2020Utgivningstid: ©2020Utgåva: 1. utgaveBeskrivning: x, 332 sidor illustrationer 22 cm x 14.5 cmInnehållstyp:
  • text
Medietyp:
  • unmediated
Bärartyp:
  • volume
ISBN:
  • 9783447114028
  • 3447114029
Ämne: DDK-klassifikation:
  • 305.23509470904 23/nor
  • 947.74 23/swe
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Innehåller litteraturförteckning (s. 323-331)

Förlagets beskrivning: "Als „punkigstes Land der Welt“ ist die Sowjetunion kaum bekannt geworden. Und dennoch wies sie vielfältige Merkmale auf, die diese halb-ironische Einschätzung eines zeitgenössischen Musikers durchaus rechtfertigen. Der mangelbewährte sowjetische Alltag erforderte, ähnlich dem Punk, erhebliches Improvisationstalent, um strukturelle Defizite auszugleichen. Diese Erfahrungen konterkarierten staatliche Forderungen, den Sozialismus voranzubringen oder die westlich-kapitalistische Kultur zu überflügeln. Viele Zeitgenossen entwickelten daher kreative Strategien, um eigene Ziele zu verfolgen, ohne dabei das staatliche Kultur- und Bildungsmonopol herauszufordern.?Christian Werkmeister untersucht in seiner Studie inoffizielle Musikszenen und staatliche Kulturpolitik in der späten Sowjetunion. Vor Ort zeigte sich dabei ein komplexes Zusammenspiel von jugendlichen Interessen und staatlichen Akteuren, bei dem das ursprüngliche Erziehungsideal der Kommunistischen Partei und des Jugendverbandes hinter lokale Interessen zurücktreten musste. Vielmehr prägten Aushandlungsprozesse im Graubereich zwischen offiziellen Institutionen und privaten Interessen den jugendlichen Alltag in der späten Sowjetunion. Die wiederholten Politikwechsel der Jahre 1975–1991 offenbaren, wie die örtlichen Kulturinstitutionen und musikbezogenen Jugendszenen in den Städten Moskau und Vilnius auf politische und gesellschaftliche Veränderungen reagierten und ihr wechselseitiges Verhältnis stets neu verhandelten."

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